Chayota "Sechium edulis"

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Die Chayote hat viele Namen :"Davadava", Chu Chu", "Tayote","Igel", "Sayote" Zucchina spinosa"... Sie ist wirklich eine ganz besonderer Vertreterin im Pflanzenreich, die sich weder über Samen, noch über Stecklinge vermehren lässt: zur Vermehrung brauch es eine Frucht! In deren Innerem ist ein einziger Same, der nur in der Frucht keimt! Eine wirklich imposante Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse, sie klettert in ungeahnte Höhen und kann ein kleines Gewächshaus ziemlich in Beschlag nehmen. Die Frucht wird vor allem in Südamerika und Asien angebaut und ist auch auf allen Märkten zu finden, hierzulande wird sie (noch) als Liebhabersorte angebaut. In manchen Asialäden gibt es aber auch Früchte zu kaufen. In Italien finden sich einige stachelige Spezies (Igel), auf den Kanaren wachsen stachellose weiße, gelbe, hellgrüne und dunkelgrüne Variationen. Seit einigen Jahren baue ich die Frucht im Gewächshaus wie auch im Freiland an, am sichersten fruchten sie aber schon unter Glas. Eine Pflanze kann bis zu 100 Früchte liefern! Eßbar sind neben den Früchten übrigens auch die jungen Sprosse und Blätter als Spinat sowie die verdickten Wurzelknollen als Gemüse. Die Früchte werden normalerweise geschält und als Ofengemüse gegrillt, als Beilage gedünstet oder im Eintopf mit geschmort. Der Geschmack erinnert an eine Mischung aus Kohlrabi und Kartoffel, auf jeden Fall sehr lecker und vor allem zerfällt sie nach dem Dämpfen nicht. In unserer Küche gehört die Chayota schon seit längerem zum Standardgemüse im Herbst.